2.–4.
Oktober
2024
Instagram:
@banalepotenziale
Was tun?
Was tun!
Wir laden ein zur aktiven Wiederentdeckung der Straße. Die Straße als Erlebnis. Als Treffpunkt. Als Spektakel.
Die Straße als Verhandlungsraum. Als Diskussionsraum. Als politischer Raum. Der Asphalt der Straße steht zur Disposition!
Für 48h verwandeln wir das Büro zur Rettung der Welt (Annenstraße 20) provokativ zum Labor zur Rettung der Straße. Wir suchen nach Beiträgen jeder Art, um die Raumbeziehungen und freien Potenziale des Straßengewebes gemeinsam zu erforschen – von Performance über Installation, Ausstellung, Streitgespräch bis hin zu Filmscreening, potenziell geht alles.
… Tu was!
banale potenziale
Der Stadtraum ist die tägliche Schnittstelle zwischen privatem und öffentlichem Raum. Straße, Platz, Brücke, Tunnel, Weg & Co. sind die Orte, wo wir einander begegnen, wo wir uns austauschen, wo wir demonstrieren und diskutieren, wo wir arbeiten und unsere Freizeit miteinander verbringen. Doch tun wir das wirklich?
Unser Stadtraum besteht meist aus einer Anhäufung einzelner Funktionen, die zwar neben/hintereinander zu existieren scheinen, aber nur selten miteinander agieren. Besonders markant in diesem gegliederten Stadtraum sind die Straßen und ihre oftmals formale Parzellierung und Begrenzungen. Zu oft begünstigen sie ausdrücklich Verkehrssituationen, bilden aber dennoch zwangsläufig ein räumliches Gefüge, welches es zu untersuchen gilt.
Wir werden die unerforschten, zum Teil auch banalen Potenziale des Stadtraums auf ein Neues erproben, um ein verändertes Verständnis zu wecken und unentdeckte Möglichkeiten zu erkennen. 48 Stunden lang werden wir die Potenziale dem Praxistest unterziehen, manchmal aus nächster Nähe, manchmal mit gebotener Distanz. Nonstop. Tag und Nacht.
Labor zur Rettung der Straße
Zeitgleich zur banale potenziale verwandeln wir das „Büro zur Rettung der Welt“ in der Annenstraße provokativ zum Labor zur Rettung der Straße. Im Labor bereiten wir die Forschungsgrundlage vor: wir sammeln theoretische Beiträge, Recherchen und Auseinandersetzungen zu unserem Thema des "Dazwischen". Hier werden wir auch für die 48-stündige Praxis(er)forschung unser HQ aufschlagen und die Ansammlung an Texten und Projekten als Rahmenprogramm ausstellen.
Teilnahme
Wir sind auf der Suche nach Projekten, Akteur*innen und allen, die sich kritisch mit dem Verständnis und Potenzialen von Stadträumen beschäftigen und mit uns gemeinsam forschen und reflektieren wollen! Ganz gleich, ob es sich dabei um Aktion, Installation, Objekt, Performance, Ausstellung, Screening, Diskussion, Konfrontation, etc. handelt; Beiträge jeder Art sind erwünscht!
Dies können sowohl bestehende, dem Thema zugehörige Projekte, als auch Neue sein. Die Beiträge werden in einem begrenzten Zeitraum, jeweils aufeinander folgend, gezeigt oder abgehalten.
Alle* Beiträge werden präsentiert; sollten die 48 Stunden sich jedoch als zu wenig erweisen, wird die banale potenziale verlängert. Teilnahmeberechtigt sind gleichermaßen Einzelpersonen, Teams oder Gruppen, sowohl Initiativen und Institutionen.
*Beiträge mit rassistischen, sexistischen, trans- oder homophoben bzw. sonstigen diskriminierenden oder grenzüberschreitenden Inhalten werden konsequent ausgeschlossen.
Einreichungen
Alle Einreichungen bitte via E-Mail (mail@banalepotenziale.at) inkl. folgender Informationen:
• Name
• Projekttitel
• kurze Projektbeschreibung
• Projekttext (wenn erwünscht, fürs Programmheft)
• ungefährer Platzbedarf
• ungefährer Zeitbedarf (max 2 Stunden*).
*In Absprache mit dem Organisationsteam können einzelne Projekte auch länger als zwei Stunden dauern. Wir bitten jedoch um Verständnis und Rücksichtnahme, damit möglichst viele Potenziale erforscht werden können.
Termine
Banale Potenziale findet vom 2.10.2024, 16:00 Uhr bis zum 4.10.2024, 16:00 Uhr statt.
Einreichfrist: 23.09.2024 23:59
Ausstellungsorte
• Büro zur Rettung der Welt /
Labor zur Rettung der Straße
Annenstraße 20
• Volksgarten Pavillon
Volksgartenstraße 11
• Gehringer
Josefigasse 47
Details für weiteren Ausstellungsort coming soon…
Einreichung & Kontakt
mail@banalepotenziale.at
Für Rückfragen oder Unterstützung sind wir jederzeit erreichbar.
October
2nd–4th
2024
Instagram:
@banalepotenziale
What to do?
What to do!
Join us as we rediscover our streets for what they can be: a meeting point, a spectacle, an experience. The street as a place for negotiation. A place for discussion. As a political space. The tarmac lies at our disposal.
Over the course of 48 hours, we are provocatively transforming the “Büro der Rettung der Welt” (Bureau for the World’s Salvation, Annenstraße 20) into a laboratory Zur Rettung der Straße–to save the street. We’re looking for contributions of all kinds that explore spatial interrelationships and the untapped potentials of the street's surface. From performances to installations, exhibitions, debates, or even film screenings, potentially everything is possible.
Do something!
banale potenziale
The urban space acts as the daily intersection between private and public space. Our streets, squares and parks, bridges and tunnels, etc., are the places where we meet, where we interact, where we demonstrate and discuss, and where we work or share our free time with others. But do we really?
Our urban landscape tends to consist predominantly of clusters of disparate functions that may appear to exist alongside/behind one another but only rarely interact. Particularly striking within this segmented urban setting are the streets and their often formalistic compartmentalisation and barriers. Too often, they explicitly favour traffic constellations, but nevertheless, they inevitably form a spatial structure that merits further investigation.
We will be examining the unexplored, sometimes banal potential of the urban space in order to spark a renewed understanding and to recognise previously undiscovered opportunities. For 48 consecutive hours, we will put these potentials to the test–sometimes at close range, other times with the necessary distance. Nonstop, day and night.
Laboratory to save the street
In the laboratory, we will be developing our research framework and collecting theoretical contributions, research and debates relating to our theme of the ‘in-between’. This is also where we will be setting up our headquarters for the 48 hours of practical exploration and exhibiting the collection of texts and projects as a supporting programme.
Participation
We're looking for projects, participants and anyone who is critically engaged in the understanding and potential of urban spaces and would like to research and reflect with us! Whether it’s an activity, installation, object, performance, exhibition, screening, discussion, confrontation, etc., contributions of any kind are welcome. These may be both existing projects related to the theme as well as new ones. The contributions will be shown or held in succession over a limited period of time. All* contributions submitted will be presented; however, if the 48 hours should prove to be too short, banale potenziale will be extended. Individuals, teams or groups, initiatives and institutions are all equally invited to participate.
*Entries with racist, sexist, trans- and/or homophobic or other discriminatory or transgressive content will automatically be excluded.
Submission
Please send all submissions by e-mail with the following information:
• name
• project title
• short description
• text (if Desiree, for Pragramme booklet)
• approximate space and time needed (max. 2 hours*)
*Individual projects may take longer than two hours in consultation with the organisational team. We kindly ask for your understanding and consideration so we can realise as many potentials as possible.
Dates
banale potenziale: 2.10. 16:00 – 4.10. 16:00
Submission deadline: 23.09. 23:59
Ausstellungsorte
• Büro zur Rettung der Welt /
Labor zur Rettung der Straße
Annenstraße 20
• Volksgarten Pavillon
Volksgartenstraße 11
• Gehringer
Josefigasse 47
Everything researched and contributed is collected, published and exhibited at a later date.
Submission & contact
mail@banalepotenziale.at
We are always available for queries or support.
With the kind support of the City of Graz
2.–4.
Oktober
2024
Instagram:
@banalepotenziale
Was tun?
Was tun!
Wir laden ein zur aktiven Wiederentdeckung der Straße. Die Straße als Erlebnis. Als Treffpunkt. Als Spektakel.
Die Straße als Verhandlungsraum. Als Diskussionsraum. Als politischer Raum. Der Asphalt der Straße steht zur Disposition!
Für 48h verwandeln wir das Büro zur Rettung der Welt (Annenstraße 20) provokativ zum Labor zur Rettung der Straße. Wir suchen nach Beiträgen jeder Art, um die Raumbeziehungen und freien Potenziale des Straßengewebes gemeinsam zu erforschen – von Performance über Installation, Ausstellung, Streitgespräch bis hin zu Filmscreening, potenziell geht alles.
… Tu was!
banale potenziale
Der Stadtraum ist die tägliche Schnittstelle zwischen privatem und öffentlichem Raum. Straße, Platz, Brücke, Tunnel, Weg & Co. sind die Orte, wo wir einander begegnen, wo wir uns austauschen, wo wir demonstrieren und diskutieren, wo wir arbeiten und unsere Freizeit miteinander verbringen. Doch tun wir das wirklich?
Unser Stadtraum besteht meist aus einer Anhäufung einzelner Funktionen, die zwar neben/hintereinander zu existieren scheinen, aber nur selten miteinander agieren. Besonders markant in diesem gegliederten Stadtraum sind die Straßen und ihre oftmals formale Parzellierung und Begrenzungen. Zu oft begünstigen sie ausdrücklich Verkehrssituationen, bilden aber dennoch zwangsläufig ein räumliches Gefüge, welches es zu untersuchen gilt.
Wir werden die unerforschten, zum Teil auch banalen Potenziale des Stadtraums auf ein Neues erproben, um ein verändertes Verständnis zu wecken und unentdeckte Möglichkeiten zu erkennen. 48 Stunden lang werden wir die Potenziale dem Praxistest unterziehen, manchmal aus nächster Nähe, manchmal mit gebotener Distanz. Nonstop. Tag und Nacht.
Labor zur Rettung der Straße
Zeitgleich zur banale potenziale verwandeln wir das „Büro zur Rettung der Welt“ in der Annenstraße provokativ zum Labor zur Rettung der Straße. Im Labor bereiten wir die Forschungsgrundlage vor: wir sammeln theoretische Beiträge, Recherchen und Auseinandersetzungen zu unserem Thema des "Dazwischen". Hier werden wir auch für die 48-stündige Praxis(er)forschung unser HQ aufschlagen und die Ansammlung an Texten und Projekten als Rahmenprogramm ausstellen.
Teilnahme
Wir sind auf der Suche nach Projekten, Akteur*innen und allen, die sich kritisch mit dem Verständnis und Potenzialen von Stadträumen beschäftigen und mit uns gemeinsam forschen und reflektieren wollen! Ganz gleich, ob es sich dabei um Aktion, Installation, Objekt, Performance, Ausstellung, Screening, Diskussion, Konfrontation, etc. handelt; Beiträge jeder Art sind erwünscht!
Dies können sowohl bestehende, dem Thema zugehörige Projekte, als auch Neue sein. Die Beiträge werden in einem begrenzten Zeitraum, jeweils aufeinander folgend, gezeigt oder abgehalten.
Alle* Beiträge werden präsentiert; sollten die 48 Stunden sich jedoch als zu wenig erweisen, wird die banale potenziale verlängert. Teilnahmeberechtigt sind gleichermaßen Einzelpersonen, Teams oder Gruppen, sowohl Initiativen und Institutionen.
*Beiträge mit rassistischen, sexistischen, trans- oder homophoben bzw. sonstigen diskriminierenden oder grenzüberschreitenden Inhalten werden konsequent ausgeschlossen.
Einreichungen
Alle Einreichungen bitte via E-Mail (mail@banalepotenziale.at) inkl. folgender Informationen:
• Name
• Projekttitel
• kurze Projektbeschreibung
• Projekttext (wenn erwünscht, fürs Programmheft)
• ungefährer Platzbedarf
• ungefährer Zeitbedarf (max 2 Stunden*).
*In Absprache mit dem Organisationsteam können einzelne Projekte auch länger als zwei Stunden dauern. Wir bitten jedoch um Verständnis und Rücksichtnahme, damit möglichst viele Potenziale erforscht werden können.
Termine
Banale Potenziale findet vom 2.10.2024, 16:00 Uhr bis zum 4.10.2024, 16:00 Uhr statt.
Einreichfrist: 23.09.2024 23:59
Ausstellungsorte
• Büro zur Rettung der Welt /
Labor zur Rettung der Straße
Annenstraße 20
• Volksgarten Pavillon
Volksgartenstraße 11
• Gehringer
Josefigasse 47
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Für Rückfragen oder Unterstützung sind wir jederzeit erreichbar.
October
2nd–4th
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Join us as we rediscover our streets for what they can be: a meeting point, a spectacle, an experience. The street as a place for negotiation. A place for discussion. As a political space. The tarmac lies at our disposal.
Over the course of 48 hours, we are provocatively transforming the “Büro der Rettung der Welt” (Bureau for the World’s Salvation, Annenstraße 20) into a laboratory Zur Rettung der Straße–to save the street. We’re looking for contributions of all kinds that explore spatial interrelationships and the untapped potentials of the street's surface. From performances to installations, exhibitions, debates, or even film screenings, potentially everything is possible.
Do something!
banale potenziale
The urban space acts as the daily intersection between private and public space. Our streets, squares and parks, bridges and tunnels, etc., are the places where we meet, where we interact, where we demonstrate and discuss, and where we work or share our free time with others. But do we really?
Our urban landscape tends to consist predominantly of clusters of disparate functions that may appear to exist alongside/behind one another but only rarely interact. Particularly striking within this segmented urban setting are the streets and their often formalistic compartmentalisation and barriers. Too often, they explicitly favour traffic constellations, but nevertheless, they inevitably form a spatial structure that merits further investigation.
We will be examining the unexplored, sometimes banal potential of the urban space in order to spark a renewed understanding and to recognise previously undiscovered opportunities. For 48 consecutive hours, we will put these potentials to the test–sometimes at close range, other times with the necessary distance. Nonstop, day and night.
Laboratory to save the street
In the laboratory, we will be developing our research framework and collecting theoretical contributions, research and debates relating to our theme of the ‘in-between’. This is also where we will be setting up our headquarters for the 48 hours of practical exploration and exhibiting the collection of texts and projects as a supporting programme.
Participation
We're looking for projects, participants and anyone who is critically engaged in the understanding and potential of urban spaces and would like to research and reflect with us! Whether it’s an activity, installation, object, performance, exhibition, screening, discussion, confrontation, etc., contributions of any kind are welcome. These may be both existing projects related to the theme as well as new ones. The contributions will be shown or held in succession over a limited period of time. All* contributions submitted will be presented; however, if the 48 hours should prove to be too short, banale potenziale will be extended. Individuals, teams or groups, initiatives and institutions are all equally invited to participate.
*Entries with racist, sexist, trans- and/or homophobic or other discriminatory or transgressive content will automatically be excluded.
Submission
Please send all submissions by e-mail with the following information:
• name
• project title
• short description
• text (if Desiree, for Pragramme booklet)
• approximate space and time needed (max. 2 hours*)
*Individual projects may take longer than two hours in consultation with the organisational team. We kindly ask for your understanding and consideration so we can realise as many potentials as possible.
Dates
banale potenziale: 2.10. 16:00 – 4.10. 16:00
Submission deadline: 23.09. 23:59
Ausstellungsorte
• Büro zur Rettung der Welt /
Labor zur Rettung der Straße
Annenstraße 20
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• Gehringer
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Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Graz